Mathias Rau

Mathias Rau ist ein Pionier im deutschen Suchmaschinenmarketing, Unternehmer, Diplom-Physiker und Blues Gitarrist.

Er gründete 1997 in Lampertheim die Firma Alpha Search, die er zwei Jahre später als Alpha Search – Mathias Rau e.K. in das Handelsregister Darmstadt eingetragen hat (Handelsregisterauszug 2022).

Mathias Rau, Google Ads und Suchmaschinenexperte

Mathias Rau, Gründer

Google Ads und Suchmaschinenexperte

Pionierarbeit in Suchmaschinenoptimierung

Im Sommer 1997 fragte ich mich, wie es kommt, dass manche Webseiten ganz oben in Suchmaschinen gelistet sind und andere nicht.

Mit analytischer Vorgehensweise, wie ich es im Studium gelernt hatte, begann ich herauszufinden, wie man Webseiten in den damals führenden Suchmaschinen AltaVista, Fireball im Suchergebnis nach oben bringen kann.

Es gab damals keine Quellen mit verlässlichen Informationen zu SEO. Deshalb musste ich die Ranking Kriterien selbst herausfinden. Ich arbeite bereits 1997 mit der Keyword Density bevor darüber in Fachmedien berichtet wurde.

Ab 1997 nahm ich unter dem Firmennamen Alpha Search aus Lampertheim Aufträge entgegen, um meine Kunden in führenden Suchmaschinen unter den Top 10 Positionen zu platzieren.

Jubiläumsurkunde von der IHK zum 25-jährigen Bestehen

Mein erster AdWords Kunde

Im Jahr 2001 wurde ich während eines Meetings von der Marketingleiterin meines Kunden Diamant Software aus Bielefeld gefragt, ob ich auch SEA mit AdWords umsetzen könne.

Damals meinte ich, das sei kein Problem, aber ich habe das noch nie gemacht. Darauf erwiderte die Marketingleiterin: „Weil Sie so ehrlich waren, bekommen Sie diesen Auftrag. Ich vertraue Ihnen“.

Die Zusammenarbeit mit Diamant Software einem führenden Anbieter für Rechnungswesen Software dauerte ohne Unterbrechung 8 Jahre.

Literaturangaben Suchmaschinenmarketing

  1. „Die wichtigsten deutschen Internet-Adressen“, m.w. Verlag von 1998 bis 2003
  2. „Die wichtigsten deutschen Business-Adressen 2001“, m.w. Verlag
  3.  „Dr. Web“, Team Ideenreich, Ahrensburg 1997 – 1998
  4. „selfhtml 7.0“, Stefan Münz, München 04/98
  5. „Ct“ 23/99, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG
  6. „HTML 4.0 Handbuch“, Stephan Münz
  7. „Dr. Web, das Buch“, Sven Lenartz, 2000
  8. „Web-Publishing mit HTML“ (Sybex)

Diplom in Physik am Institut für Festkörperphysik

Als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe von Professor Dr. Frank Steglich im Institut für Festkörperphysik in Darmstadt automatisierte ich ein Niederfeld SQUID Magnetometer (Superconducting Quantum Interferenz Device).

Mit meiner Messapparatur wies ich als erster weltweit in dem Schwere Fermionen Supraleiter UPd2Al3 Supraleitung bei Tc = 2K nach, zwei Wochen vor einer japanischen Forschungsgruppe.

Innerhalb meines Hauptpraktikums entwickelte ich für meine Messapparatur eine Steuerungssoftware in der Programmiersprache C, um automatisierte Messungen durchführen zu können.

Mit meiner Software waren automatisierte Messungen über einen Temperaturbereich von 1,4K bis 300K mit Magnetfeldern ab 0,005mT möglich.

Nach meinem Physikstudium

Nach meinem Physikstudium arbeitete ich als Softwareentwickler für den führenden Praxiscomputer Anbieter DOR-SYMED.

Da ich mich während dieser Beschäftigung für das Marketing interessierte, betraute man mich mit Aufgaben aus dem Marketing.

Mit der Marketingassistentin besuchte ich ausgewählte Arzt Kunden, zeigte diesen in Präsentationen neue Produkte und gab der Fachpresse Interviews, um neue Funktionen des Arztprogramms öffentlich zu machen.

Literaturangaben Physik

  1. „Heavy-fermion superconductivity at T c =2K in the antiferromagnet UPd2Al3“ – Ch Geibel, C Schank, S Thies, H Kitazawa, CD Bredl, A Böhm, M. Rau, A Grauel, R Caspary, R Helfrich, U Ahlheim, G Weber, F Steglich -, Z. Phys. B – Condensed Matter 84. 1-2 (1991)
  2. „Supraleitung: Grundlagen und Anwendungen“ – Werner Buckel, Reinhold Kleiner – John Wiley & Sons, 15.05.2012
  3. „Automatisierung eines Niederfeld SQUID-Magnetometers und Untersuchung der statischen Suszeptibilität an dem Hoch-Tc-Supraleiter Nd2-xCexCuO4-delta“, Diplomarbeit Mathias Rau, Darmstadt 1993